Das Programm WiFi4EU geht bald in die nächste Runde. Mit jeweils 15.000 € fördert die EU bereits in über 200 deutschen Kommunen die Einrichtung und Wartung von freien WLAN-Hotspots. Die Kommunen müssen sich lediglich verpflichten, die aufgestellten Hotspots drei Jahre lang zu unterhalten und zu warten. Anfang 2019 beginnt der nächste Aufruf zur Bewerbung für die zweite Phase des Projekts.

Kostenfreie Hot-Spots machen in immer mehr deutschen Städten und Gemeinden Schule. Im Rahmen eines Smart-City-Projekts fördert beispielsweise die Stadt Marburg in Mittelhessen die Entwicklung eines lokalen Freifunknetzes aus eigenen Mitteln.

Autor: Dipl.-Jur. Niklas Mühleis, LL.M., Kanzlei Heidrich Rechtsanwälte in Hannover, www.recht-im-internet.de

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